Die Ausbildung zum Zimmerer (m/w/d)
Die Ausbildung startet mit einem BGJ.
Das BGJ - Berufsgrundschuljahr - ist wie der Name schon sagt ein Schuljahr, indem du die theoretischen Grundlagen über Holz, das Zimmerhandwerk und was so rundherum wichtig ist, lernst. Dazu gehört auch praktisches Wissen und themenübergreifendes Wissen, z.B. wie man eine Mauer mauert. Grundsätzlich bist du also im ersten Lehrjahr Schüler und hast zwischendurch immer wieder eine Praktikumswoche, meist vor den Ferien.
Die meisten Betriebe schließen bei Beginn des BGJs einen Vor-Lehrvertrag, aber du kannst auch ohne einen Vertrag das Berufsgrundschuljahr machen.
Da Zimmerer fast immer mit Holz arbeiten und Holz ein "lebendes" Material ist, ist es eben wichtig zu wissen, wie es sich verhält. Das alles lernst du zuerst im BGJ und dann auf der Baustelle von deinen Kollegen. Du bist viel draußen, am Dach oder bei einer Sanierung in Räumen, von denen vielleicht grad mal die Grundmauern stehen.
Am Ende des Tages siehst du, wie ein Rohbau ein Dach über dem Kopf hat, ein Dachgeschoss einen schönen neuen Raum hat oder ein ganzes Haus entstanden ist.
Die Auszubildenden bei Baumann zum Beispiel haben diesen Beruf gewählt, weil sie den Baustoff Holz toll finden und das arbeiten im Team, meist an der frischen Luft, zu ihnen passt.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben